Die Entscheidung für eine IVF-Behandlung ist ein großer Schritt, wenn man bereit ist Eltern zu werden. Unser Ratgeber zur In-vitro-Fertilisation (IVF) mit eigenen Eizellen bietet Ihnen detaillierte Informationen über den gesamten Prozess, von der ersten Beratung bis zur erfolgreichen Schwangerschaft. Erfahren Sie mehr über die Vorteile der IVF, wie der Prozess funktioniert, was Sie vor der Behandlung erwartet und wie Sie sich auf die IVF vorbereiten können.

Wir beantworten auch einige der häufigsten Fragen und geben Ihnen einen Überblick über die IVF-Kosten in den Niederlanden und mögliche Risiken.

Der IVF-Prozess dauert in der Regel etwa vier bis sechs Wochen vom Beginn der Hormontherapie bis zum Embryotransfer. Der genaue Zeitrahmen hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Reaktion des Körpers auf die Hormontherapie und der spezifischen Behandlung.

Bei Nij Geertgen gibt es keine feste Altersgrenze. Krankenversicherungen erstatten die Kosten für Fruchtbarkeitsbehandlungen in der Regel nur bis zum Alter von 42 Jahren. Sind Sie 43 Jahre oder älter, können Sie sich dennoch bei uns beraten und eventuell behandeln lassen. Bitte beachten Sie jedoch, dass in diesem Fall sämtliche Kosten von Ihnen selbst getragen werden müssen, und der Erfolg der Behandlung nicht garantiert werden kann. Abhängig von der Art der Versicherung gibt es Unterschiede in der Vergütung von Behandlungen. Bitte informieren Sie sich vor dem Erstgespräch, welche Kosten speziell von Ihrer Krankenkasse übernommen werden, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Eingefrorene Embryonen aus früheren IVF- oder ICSI-Behandlungen können grundsätzlich bis zum Alter von 50 Jahren verwendet werden. Vor dem Embryotransfer führt unser Team eine umfassende Risikobewertung durch, die Ihre individuelle Gesundheit, die Erfolgsaussichten und die Sicherheit für Sie und Ihr zukünftiges Kind berücksichtigt. Basierend auf dieser Bewertung wird entschieden, ob eine Behandlung fortgesetzt werden kann.

Die Vorteile von IVF können Folgendes umfassen:

  • Hohe Erfolgsraten: IVF hat im Vergleich zu anderen Methoden der assistierten Reproduktion in der Regel hohe Erfolgsraten.
  • Überwindung von Unfruchtbarkeit: IVF kann bei vielen Formen von Unfruchtbarkeit helfen, einschließlich Problemen mit den Eileitern, dem Eisprung oder der Spermienqualität.
  • Verwendung von Spender-Eizellen oder -Spermien: IVF ermöglicht die Verwendung von Spender-Eizellen oder -Spermien, was für Paare mit schweren Fruchtbarkeitsproblemen oder genetischen Erkrankungen hilfreich sein kann.

 

IVF beinhaltet mehrere Schritte, und das Ausmaß des Unbehagens oder Schmerzes kann von Person zu Person variieren. Hier ist ein allgemeiner Überblick über potenzielle Quellen von Unbehagen oder Schmerzen während der verschiedenen Stadien der IVF:

  • Ovulationsinduktion: Hormonmedikamente, die zur Stimulierung der Eizellreifung verwendet werden, können manchmal leichte Nebenwirkungen wie Blähungen, Kopfschmerz, Übelkeit, Stimmungsschwankungen und Brustempfindlichkeit verursachen.
  • Eizellentnahme: Wird in der Regel unter Sedierung durchgeführt, so dass die Patientin während des Eingriffs selbst nur geringe Schmerzen verspüren sollte. Nach dem Eingriff können einige Frauen leichte Krämpfe, Blähungen oder Unbehagen verspüren, aber dies löst sich in der Regel innerhalb weniger Tage auf.
  • Embryotransfer: Der Embryotransfer ist ein relativ schnelles und unkompliziertes Verfahren und in der Regel nicht mit signifikanten Schmerzen verbunden. Einige Frauen können während oder nach der Übertragung leichte Beschwerden oder Krämpfe verspüren.
  • Lutealphasenunterstützung: Hormonmedikamente, wie Progesteron, werden häufig verwendet, um die Gebärmutterschleimhaut während der Lutealphase zu unterstützen. Progesteron kann als Vaginalzäpfchen, Gel oder mittels s.c.Injektionen verabreicht werden. Nebenwirkungen können vaginaler, weisslicher Ausfluss, empfindliche Brüste, Müdigkeit und Blähungen sein.

 

Zu den Risiken der IVF Behandlung gehören das Ovarielle Überstimulationssyndrom (OHSS), eine seltene Komplikation, die durch die Hormonmedikamente verursacht werden kann. Sollten zwei Embryonen eingesetzt werden, besteht das Risiko einer Mehrlingsschwangerschaft. Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt über alle potenziellen Risiken und Nebenwirkungen sprechen, bevor Sie sich für eine IVF-Behandlung entscheiden.

Die Wirksamkeit von IVF-Behandlungen hängt von den beteiligten Individuen ab, und die Erfolgsraten können variieren. Es ist wichtig, mit Ihrem Arzt oder Ihrer Klinik zu sprechen, um herauszufinden, welche Behandlung für Ihre spezifischen Umstände am besten geeignet ist.

Ja, wir glauben, dass jeder das Recht hat, eine Familie zu gründen, unabhängig von seinem Familienstand oder seiner sexuellen Orientierung. Wir bieten IVF-Behandlungen für alleinstehende Frauen und gleichgeschlechtliche Paare an und arbeiten eng mit unseren Patienten zusammen, um einen Behandlungsplan zu erstellen, der ihren spezifischen Bedürfnissen und Wünschen entspricht.

 

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie sich auf eine IVF-Behandlung vorbereiten können, einschließlich:

  • Gesunder Lebensstil: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichender Schlaf können dazu beitragen, Ihren Körper auf die IVF-Behandlung vorzubereiten.
  • Gesundes Gewicht: Übergewicht oder Untergewicht kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und die Erfolgsraten der IVF verringern. Es ist daher wichtig, vor Beginn der Behandlung ein gesundes Gewicht anzustreben.
  • Rauchen/Vaping aufgeben und Alkoholkonsum reduzieren: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und die Erfolgsraten der IVF halbieren.
  • Koffeinkonsum reduzieren: Ein hoher Koffeinkonsum kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und sollte daher vor und während der IVF-Behandlung begrenzt werden auf 1-2 Tassen pro Tag.
  • Stress reduzieren: Chronischer Stress kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und die Erfolgsraten der IVF verringern. Es ist daher wichtig, effektive Stressmanagement-Techniken zu erlernen und anzuwenden.
  • Nahrungsergänzungsmittel einnehmen: Bestimmte Nahrungsergänzungsmittel, wie Folsäure und Vitamin D, sollten möglichst 3 Monate vor Behandlungsstart eingenommen werden. Folsäure reduziert die Chance auf eine Spina bifida (offener Rücken) bei ihrem Baby.

Persönlicher Ansatz

Nij Geertgen ist ein Zentrum, in dem Patienten sich wohl und verstanden fühlen.

Zielgerichtet

Nij Geertgen steht Ihnen mit Behandlungen zur Seite, die sich als erfolgreich erwiesen haben.

Umfassende Erfahrung

All unsere Mitarbeiter sind gut geschult, erfahren und über die neuesten Entwicklungen informiert.

Sicher

Bei Nij Geertgen sind Sie gut aufgehoben; in unserem Zentrum wird sicher gearbeitet.

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Nij Geertgen ist im Besitz der Freya Pluim. So erfüllen wir die Qualitätskriterien von Freya.
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