Der Wunsch nach einem Kind ist groß. Der Weg dorthin kann lang sein und Ihnen viel abverlangen, sowohl physisch als auch emotional. Manchmal kann es helfen, darüber zu sprechen.
Unsere Psychologen bieten Unterstützung in verschiedenen Phasen, zum Beispiel, wenn Sie:
- Eine Fruchtbarkeitsbehandlung erwägen
- Betreuung während einer Behandlung benötigen
- Schon einmal (bei uns oder in einer anderen Einrichtung) Behandlungen durchlaufen haben und nicht schwanger geworden sind
- Darüber nachdenken, Spender(in) zu werden
Meistens haben Sie wenig Einfluss auf das Schwangerwerden selbst. Aber Sie können selbst bestimmen, wie Sie damit umgehen. Die Hemmschwelle, um Hilfe zu bitten, ist hoch. Aber Unterstützung kann bei der Behandlung hilfreich sein.
Themen, die dabei zur Sprache kommen können:
- Verbesserung der eigenen Belastbarkeit während der Fruchtbarkeitsbehandlungen
- Umgang mit Enttäuschungen, Machtlosigkeit, Unvorhersagbarkeit und heftigen Emotionen
- Umgang mit stressbedingten Erscheinungen wie Grübeln, Schlaflosigkeit, Müdigkeit
- Offenheit oder nicht: Was erzähle ich meinem Umfeld und/oder später meinem Kind?
- Umgang mit Ihrem Umfeld: Familie, Freunde, Arbeit und/oder schwangere Frauen
- Probleme in Ihrer Beziehung: Kommunikation, das sexuelle Gebiet
- Entscheidungen rund um den Kinderwunsch nach der Diagnose von Fruchtbarkeitsproblemen
- Die Erweiterung von Grenzen
- Trauer und Verlusterlebnisse: Kein (genetisch eigenes) Kind bekommen zu können oder das lange Ausbleiben einer Schwangerschaft mit ungewissen Zukunftsaussichten
Natürlich können Sie von sich aus ebenfalls Themen ansprechen.
Spenderprogramme
Neben den Gesprächen, die Sie freiwillig absolvieren können, gibt es bei Spenderprogrammen auch obligatorische.
Der Wunsch nach einem Kind ist eines der wichtigsten Themen im Leben. Zusätzliche Überlegungen ergeben sich, wenn eine Familie durch eine Spende entstehen soll. Nicht für jeden ist das eine einfache Entscheidung.
Das Gespräch soll Sie bei den Entscheidungen, die dabei auf Sie zukommen, unterstützen und klären, was eine durch eine Spende entstandene Schwangerschaft für die Zukunft bedeutet. Dabei werden Ihre Sorgen, Wünsche und Fragen besprochen.
Je nach Ihrer Geschichte und Ihren Entscheidungen können noch ein oder zwei weitere Gespräche erforderlich sein.
Kosten
Die aktuellen Kosten finden Sie auf unserer Website: Kosten
Sowohl für die freiwilligen als auch die obligatorischen Gespräche.
Die Gespräche dauern eine Stunde. Manchmal kann ein Doppeltermin geplant werden.
Wenn Sie ein Gespräch mit einem unserer Psychologen wünschen, können Sie dies einem unserer Ärzte oder der Pflegekraft mitteilen. Sie können auch über die allgemeine Nummer einen Termin für ein Gespräch vereinbaren. Wir sind an Werktagen telefonisch von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.45 Uhr erreichbar unter der Telefonnummer: 0031 492 36 66 34
Wenn Sie Spender(in) werden wollen
Wenn Sie überlegen, selbst Spender(in) zu werden, wird standardmäßig ein Gespräch mit dem Psychologen eingeplant. Dabei kommen Ihre Gedanken, Fragen und eventuellen Zweifel zur Sprache. Wenn Sie das Bedürfnis haben, Ihre Gedanken noch ausführlicher zu besprechen, können Sie jederzeit (im Vorwege) ein weiteres Gespräch mit einem unserer Psychologen vereinbaren, unabhängig davon, ob das Programm dieses umfasst oder nicht.
Wenn Sie Spender(in) für eine konkrete andere Person sind, gelten hierfür die aktuellen Preise. Wenn Sie für die Bank spenden wollen, werden keine Kosten in Rechnung gestellt.